Madeleines, Nancy
Meurthe, Moselzufluss Flusskilometer 343

Ein in Tee getauchtes „Madeleine“ spielt eine tragende Rolle in Marcel Prousts Jahrhundertwerk „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“. 
„Auf Schloss Commercy, Stanislaus’ Zweitsitz, geriet der Schlossverwalter der Legende nach eines schönen Sommertages in Streit mit dem Zuckerbäcker. Letzterer warf verärgert das Handtuch und stürmte davon, das Mittagsmahl für den Herzog drohte ohne Dessert zu enden. Eine Katastrophe! Zum Glück erinnerte sich eine der Küchenmägde an ein Rezept ihrer Großmutter und ging sofort ans Werk

Zur Nachspeise wurden goldbraune, duftende Küchlein serviert – die Tafelnden waren begeistert. Stanislaus erkundigte sich nach dem Namen der Köstlichkeit. Da die Magd keinen nennen konnte, taufte er das Gebäck kurzerhand nach seiner Bäckerin: Madeleine“, schrieb „Die Welt“ am 18.11.2018 Heute kann man sie selbst backen oder beispielsweise in Nancy kaufen; oder in Luxemburg, in der Boutique von Lea Linster. Immer wieder hört man, es seien die besten der Welt. In ihren Kochbüchern findet man auch das Rezept dazu. (Unbezahlte Werbung). 

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