Eglise Saint-Donat, Arlon
Ruisseau de Clairefontaine, Eisch, Alzette, Sauer, Moselzufluss bei Flusskilometer 206
Von einer Anhöhe im Zentrum der Altstadt blickt die 1626 erbaute Kirche auf die gut 30.000 Einwohner. Im 11. Jahrhundert hatte Waleran, 1. Graf von Arlon, dort eine Burg errichtet; die 1558 zerstört wurde. Kapuziner errichteten an deren Stelle eine Kirche, die später im Stil Vaubans zur Zitadelle befestigt wurde. Ende des 18. Jahrhunderts endete die Geschichte des Klosters. Die Kirche blieb.
Schon um 52 v. Chr. war die römische Siedlung Orolaunum angelegt worden und gilt als eine der drei ältesten Städte des heutigen Belgiens.
Um 54 n. Chr. markierte die Stadt den Schnittpunkt der Römerstrasse von Reims nach Trier mit der von Tongern nach Metz.
Schon bei ihrer ersten urkundlichen Erwähnung, 870, hieß die Stadt wie heute: Arlon. Die Semois, längster Nebenfluss der Maas, entspring in Arlon, umschließt es fast ringförmig. Am östlichen Stadtrand entspringen zwei Bäche: Ruisseau de Clairefontaine sowie Bech, die jeweils schon nach gut 4 Kilometern in die Eisch und mit ihr in die Alzette fließen.(Quelle: Wikipedia)
